Es ist Breast Cancer Awareness Month
Siehst du im Oktober auch alles rosa? 🎀 Wer in den letzten Wochen schon häufiger über die Farbe gestolpert ist, weiß vermutlich schon Bescheid: Es ist Breast Cancer Awareness Month. Ein ganzer Monat zum Thema Brustkrebs? Jep, denn auch wenn es schwer vorzustellen ist, Brustkrebs ist immer noch die häufigste Krebserkrankung unter Frauen. Jedes Jahr kommen 69.000 Neuerkrankungen dazu. Ziemlich krass, oder?
Ein Grund mehr, das Thema einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. 🔍🎗️
Was ist der Breast Cancer Month?
Aber noch mal auf Anfang: Was ist eigentlich der “Breast Cancer Month”? Ursprünglich von der American Cancer Society initiiert, soll der Brustkrebsmonat auf die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs aufmerksam machen. Mittlerweile ist eine internationale Gemeinschaft daraus entstanden. 🙌
In Deutschland wird seit den 1980er-Jahren jährlich darauf hingewiesen. Die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft unterstützen mit entsprechenden Aktionen und Informationsmaterialien. Derweil sieht man auch immer mehr prominente Gesichter in den Medien, die sich für dieses Thema starkmachen. Ein Tabuthema? Schon lange nicht mehr – “Breast Cancer Awareness Month” sei Dank!
Warum ist der Breast Cancer Month so wichtig?
Wie schon erwähnt, erkranken jährlich tausende Menschen allein in Deutschland an Brustkrebs. Davon sind ca. 1 % Männer. Richtig gelesen, auch Männer können an Brustkrebs erkranken.
Und mit steigendem Alter erhöht sich das Risiko, an Krebs zu erkranken. Im Schnitt lässt sich feststellen, dass jede achte Frau damit rechnen muss, an Brustkrebs zu erkranken. Auch wenn wir vielleicht nicht selbst betroffen sind – so ist es doch mehr als wahrscheinlich, dass wir mindestens eine Person kennen, die an dieser Form von Krebs erkrankt. Und ich spreche hier aus ganz persönlicher Erfahrung!
Es ist also noch einiges an Aufklärungs- und Forschungsarbeit zu tun, bevor wir sagen können: “Brustkrebs? Schnee von gestern …”.
Brustkrebs erkennen (und zwar früh genug), ist dabei eins der wichtigsten Aufklärungsziele!
Wie ist die weibliche Brust aufgebaut?
Wie können wir also aktiv steuern, dass wir potenziellen Brustkrebs früh genug erkennen? Wer weiß, wie die weibliche Brust aufgebaut ist, ist hier schon mal klar im Vorteil. ⤵️
Drüsen-, Fett- und Bindegewebe. So könnte man es im Allgemeinen zusammenfassen. Hinzu kommen dann noch Nerven, Blut- und Lymphgefäße. Im Zentrum der Brust steht ebenfalls das Drüsengewebe, das unterschiedlich groß und verzweigt ist. Binde und Stützgewebe “runden” die Sache ab. So ist unsere “Mamma”, der lateinische Name für die weibliche Brust (naaaaa, wer erkennt hier den Namen wieder? 👉🏼 😉), aufgebaut.
Brustkrebs Symptome
Das tückische an Brustkrebs: Am Anfang erkennt man so gut wie keine Symptome. Deshalb ist es umso wichtiger, auf folgende Anzeichen zu achten:
- Schwellungen in der Achselhöhle.
- Veränderung der Brustwarzen (dazu gehören z. B. Einsenkungen im Brustwarzenbereich und Hautveränderungen).
- Knoten in der Brust (fühlen sich fest an und lassen sich nicht verschieben).
- Hautauffälligkeiten (wie z. B. Orangenhaut im Brustbereich).
- Brustgröße verändert sich (unsere Brüste sind in den seltensten Fällen symmetrisch, sollte sich hier aber ein deutlicher Unterschied abzeichnen, könnte das ein Hinweis sein).
➡️ Wie du deine Brust am besten abtastest, erfährst du in dieser Anleitung. 🍊🍊
Sollten mehrere Punkte auf dich zutreffen, empfehlen wir dir, einen Arzt aufzusuchen. Ab 30 ist ein regelmäßiger Besuch mein Frauenarzt sowieso eine gute Wahl! 😊
Pink ist genau deine Farbe? Dann schnapp dir unser Boobs-Shirt und lass deinen Brüsten (fast) freien Lauf. Oder hol dir unsere Boobs-Box. Awareness ganz einfach auf den Punkt gebracht! 🙌🏼
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