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Kim Hoss - Designerin der Foodie-Box

First things first: Was ist ein Tampon?

Ja, hier dreht sich alles um Tampons. Bio-Tampons um genau zu sein. Doch bevor wir über Entsorgung, Hormone oder die optimale Einführtaktik reden, wollen wir doch erstmal das Grundrezept klären:

Was ist ein Tampon überhaupt?

Doofe Frage? Nö. Eigentlich ist es nämlich gar nicht so einfach zu erklären. Ihr könnt ja selber einmal versuchen und Mama, beste Freundin – oder wenn es besonders interessant werden soll auch mal Papa – nach einer fachmännischen Einschätzung fragen. Vielmehr als: „Na dieses Ding, das man bei der Periode benutzt“ werdet ihr wahrscheinlich nicht rauskriegen. Und aus was sie bestehen? Das kann in der Regel (hihi) nicht mal die weibliche Nutzerin beantworten. Aber hey, dafür sind wir ja da.

Fangen wir mal ganz oldschool an und fragen Mr. Duden. Die Definition eines Tampons lautet hier: Ein „Bausch aus Watte, Mull o. Ä. besonders zum Aufsaugen, Abtupfen von Flüssigkeiten, zum Verbinden oder Ausstopfen von Wunden, zum Stillen von Blutungen“. Ähh, ja.

In unseren Worten: Ein Tampon bietet uns Frauen die Möglichkeit, flexibel durch die etwas feuchteren Tage des Monats zu powern. Machen wir uns nichts vor: Natürlich nicht ganz mit dem Gefühl, das diverse TV-Werbungen uns vermitteln wollen – aber trotzdem, sagen wir mal, dicht. Dieses raketenförmige Baumwollbausch kann klein, mittel oder doch schon relativ mächtig aussehen – die verschiedenen Tampongrößen richten sich auch bei Bio-Tampons nach der Stärke der Monatsblutung. Es wird in unsere zauberhafte Vagina eingeführt und saugt dort das Blut auf und dehnt sich dabei aus, ungefähr wie ein Schwamm.

Tampon: Material Know-how

Der Großteil eines Tampons, nennen wir ihn mal den „Kopf“ ist zusammengepresster Zellstoff. Tampons bestehen also nicht aus „Watte“, wie oft geglaubt wird.
Wir bei The Female Company benutzen Bio-Baumwolle, bei der keine Chemikalien und Pestizide bei Anbau und Verarbeitung zum Einsatz kommen. Natur pur! Außerdem gibt es noch den sogenannten Rückholfaden, diese kleine Schnur, die erst zusammengerollt ist und später unten raushängt (und das ist völlig ok! no shame!), damit Frau den Tampon leicht entfernen kann. Gerade wenn man den Tampon das erste Mal benutzt, kann das zwar eine tricky Angelegenheit sein, aber es wird immer einfacher. Und keine Sorge – der Faden ist ganz fest verarbeitet und kann nicht reißen. Versprochen!

So jetzt fehlt eigentlich nur noch eine Information, um dich zur Tampon-Spezialistin zu machen. Woher kommt dieses etwas seltsame Wort eigentlich? Tampon ist Französisch und bedeutet auf Deutsch soviel wie Pfropfen oder Stöpsel. Okaaaay, too much information.

Du bist neu im Tampon-Club? Tipps und Tricks, wie man den Tampon ganz easy reinbekommt gibt es hier. Doch bevor du das tust, probier unsere Bio-Tampons aus! Du wirst es nicht bereuen.

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Über die Vulva-Bloggerin

Autorin Aline

Aline

Aline geht das Leben am liebsten so an: „No bad vibes“. Klappt natürlich nicht immer, aber meistens doch ganz ausgezeichnet. Das bringt nicht nur ihr selbst gute Laune, sondern hoffentlich auch allen um sie herum – genau wie Müsli zum Abendessen oder eine dicke Kugel Dunkle-Schoki-Schwarze-Johannisbeere-Eis.

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