Inkontinenz nach Geburt? Was tun, wenn’s tröpfelt
Periodenscham? Ist längst ein alter Hut, den wir mittlerweile ALLE abgelegt haben sollten. Dennoch gibt es nach wie vor ein paar Themen, die noch unter der Hand gehandelt werden. Höchste Zeit neue Tabus zu brechen! Den Begriff „peinlich“ kennt unser Wortschatz nicht. Ganz im Gegenteil. Wenn es eine Sache gibt, die rund fünf Millionen Deutsche betrifft, dann sollte darüber definitiv gesprochen werden: Inkontinenz. Nach der Geburt leiden oft sogar junge Frauen darunter. Blasenschwäche ist eben nicht nur ein Problem, welches ausschließlich ältere Menschen betrifft.
Pipi im Höschen? Inkontinenz nach der Geburt ist völlig normal und KEIN Grund panisch zu werden. HIER erfährst du was zu tun ist, wenn’s unten tröpfelt! 🚽👇🏼👇🏼👇🏼
Pipi im Höschen? Blasenschwäche nach der Geburt
Wusstest du, dass fast 20 Prozent ALLER MÜTTER nach einer natürlichen Geburt Probleme haben, ihren Urin zu halten?
Eine Inkontinenz nach der Geburt ist für die Ärzte nichts Neues. Aber klar, bei dir läuten erst einmal die Alarmglocken, wenn du plötzlich nass untenrum bist. Verstehen wir total!
Dabei ist der Grund dafür total logisch. In den meisten Fällen steckt nämlich eine Belastungsinkontinenz hinter der Blasenschwäche. Diese tritt auf, wenn Frauen ihren Beckenboden zu stark beanspruchen.
Wer von euch hatte nicht auch schon mal beim Niesen oder Lachen plötzlich einen Tropfen Pipi im Schlübber? Oder?????????????? Sagt bitte ja. 😂 🤣
Egal wann: Unsere SOS-Tipp beim Wolkenbruch ist jeden Fall eine Bio-Slipeinlage oder Bio-Binde in den Schlüpfer zu legen (wenn du dich schon von Wochenbetteinlagen verabschiedet hast).
Inkontinenz nach der Geburt: Wieso?
Wie viel Urin man bei der Beanspruchung des Beckenbodens verliert, ist von Frau zu Frau total unterschiedlich. Einige verlieren nur ein paar Tröpfchen, bei anderen geht der Urin eher schwallartig ab. Normal? Nope. Fehlanzeige. Das ist völlig individuell.
Schuld daran ist oftmals ein schlaffer Beckenboden. Dieser kleine Schlingel! 😬 Das von außen unsichtbare Geflecht aus Muskeln und Bindegewebe sorgt dafür, dass die Organe in der richtigen Position bleiben und er ist auch noch Teil des Harnröhrenverschluss-Kontrollsystems. Alles klar soweit?

Kommt es jetzt zu einer natürlichen Geburt, kann diese den Beckenboden BE- und vor allem ÜBERlasten. Das Risiko für eine Inkontinenz steigt, je größer das Kind ist und je länger die Geburt (Austreibungsphase) dauert. Hier kommt es zu einer Überdehnung von Muskulatur und Bindegewebe, was sich auf die Festigkeit des Beckenbodens auswirken kann. Untenrum wird alles schlaffer und der Schließmuskel reagiert verlangsamt.
Lässt sich Inkontinenz nach der Geburt behandeln?
Grundsätzlich kann eine Blasenschwäche nach der Geburt relativ rasch behandelt werden. In der Regel kommen dabei 95 Prozent der Frauen ziemlich gut weg. Puh! Dafür ist es aber wichtig, dass du nicht stumm leidest, sondern dich deinem Arzt/ Ärztin anvertraust
❗️❗️❗️Solltest du nach dem Wochenfluss (also etwa acht Wochen nach der Geburt) den Urin nicht kontrolliert halten können – sofort ab zum Gynäkologen. Lass das bitte abklären.❗️❗️❗️
Train it, baby!
Beckenbodentraining is THE WORD! 💪🏻 Bist du von Natur aus mit keinem starken Beckenboden gesegnet, kannst du mit gezielten Übungen einer Inkontinenz nach der Geburt vorbeugen. Während der Schwangerschaft und danach sollte Gymnastik sowieso zu deinem wöchentlichen Pflichtprogramm gehören. Rückbildung ist nach der Geburt einfach soooo wichtig.
Inkontinenz 1 Jahr nach Geburt – ist das normal?
Dass viele Frauen teilweise noch lange nach einer Geburt mit Inkontinenz zu kämpfen haben, kann an verschiedenen Faktoren liegen: Je mehr Kinder man gebärt, umso häufiger wird der Beckenboden intensiv belastet und ausgedehnt. Das kann auf Dauer natürlich seine Spuren hinterlassen. Oder aber die Rückbildungsgymnastik wurde vernachlässigt. Auweia!!!
Solltest du ein Baby erwarten, dann sorge unbedingt vor! Binden und Slipeinlagen helfen dir, diese unangenehme Zeit im Höschen zu überbrücken. Unsere Produkte sind aus Bio-Baumwolle, ohne Chemikalien und Pestizide und daher einfach sau(g)stark für das Wochenbett, die Heilungsphase – und natürlich auch danach.
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