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Wann Mutterschaftsgeld beantragen

Wann Mutterschaftsgeld beantragen? Hier gibt’s die Infos

Gerade zum Ende einer Schwangerschaft scheinen Checklisten, Besorgungen und Arzttermine kein Ende zu nehmen. Eine der wirklich wichtigsten Fragen: Wann Mutterschaftsgeld beantragen? Da diese Leistung leider nicht automatisch auf dein Konto landet, hier ein paar Tipps, wann, wie und wo du Mutterschaftsgeld beantragen musst. Bereit für deine wohlverdiente Elternzeit? Dann aufgepasst – hier gehts zu den Infos rund um Finanzen im Mutterschutz!💰📝 

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Wer kann alles Mutterschaftsleistungen beantragen? 

Eine sehr wichtige Frage, denn nur wer Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse ist und Anspruch auf Krankengeld hat, kann diese Leistung beantragen. Heißt: Bist du über deinen Partner familienversichert oder hast eine private Krankenkasse, sieht es erst einmal mau aus für dich … 

Solltest du familien- oder privat versichert sein, steht dir ein einmaliges Mutterschaftsgeld von 210,-€ zur Verfügung. Zuständig ist in diesem Fall das Bundesversicherungsamt. 

Für alle anderen gilt: Die Leistung, die du während der Schutzfrist vor und nach der Geburt bekommst, wird zum Teil von der Krankenkasse bezahlt. Von der Krankenkasse werden 13,- € pro Kalendertag übernommen. Übersteigt dein Nettolohn diesen Betrag, muss dein Arbeitgeber die Differenz übernehmen. 

Wo beantrage ich Mutterschaftsgeld? 

Klar, ganz am Anfang stellt sich die Frage, wo bitteschön wird Mutterschaftsgeld eigentlich beantragt? Die gute Nachricht vorweg: Wenn alle Voraussetzungen für die Beantragung erfüllt sind, dann kannst du den Antrag bequem online ausfüllen. Da du die Leistungen von deiner gesetzlichen Krankenkasse erhältst, musst du hier auch über deine Schwangerschaft informieren.

Die etwas unbequeme Nachricht zum Thema Mutterschaftsleistung: Von alleine passiert hier leider gar nichts. Heißt, folgende Unterlagen solltest du vorab schon mal zusammengetragen haben: 

  • Voraussichtlicher Geburtstermin deines Babys. 
  • Angaben zur Krankenversicherung. 
  • Angaben zu deinem Beschäftigungsverhältnis. 
  • Deine Steueridentifikationsnummer (Steuer ID). 
  • Angaben zu deiner Bankverbindung. 

Wenn dann alles beisammen ist, kann es quasi mit dem Antrag schon losgehen! 

Mutterschutz zu spät beantragt?

Streng genommen, kannst du die Leistungen für deinen Mutterschutz nicht zu spät beantragen. Vom Gesetzgeber aus gibt es keine “Fristüberschreitung”. Das Geld, das du bekommst, wird für sechs Wochen vor und sieben Wochen nach der Entbindung gezahlt. Theoretisch kannst du also auch noch später (nach der Geburt) den Antrag stellen. Damit du aber zeitnah das Mutterschaftsgeld von deiner Krankenkasse bekommst, empfiehlt es sich ca. sieben Wochen vor dem errechneten Geburtstermin den Antrag abzuschicken. 

 

 

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Wann bekommt man die Bescheinigung? 

Sobald du den Antrag vollständig ausgefüllt und abgeschickt hast, steht dem Leistungsbezug nichts im Wege. Ist deine Krankenkasse informiert, wird sie dir zeitnah eine Bestätigung zukommen lassen. 

Hier solltest du natürlich beachten, dass du Mutterschaftsleistungen frühestens fünf Wochen vor dem Entbindungstermin erhältst. Häufig werden die Bezüge dann in zwei Auszahlungen unterteilt: vor und nach der Geburt deines Babys.  

Schon bereit für die Zeit nach der Geburt? Nein? Dann lies dir unsere 5 Tipps fürs Wochenbett durch! 

In Summe lässt sich festhalten: Wer sich genug Zeit für die Vorbereitung und die leidigen Anträge nimmt, hat es nach hinten raus etwas leichter. Dazu zählt natürlich auch eine entsprechende Vorbereitung fürs Wochenbett.  

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Über die Vulva-Bloggerin

Autorin Aline

Aline

Aline geht das Leben am liebsten so an: „No bad vibes“. Klappt natürlich nicht immer, aber meistens doch ganz ausgezeichnet. Das bringt nicht nur ihr selbst gute Laune, sondern hoffentlich auch allen um sie herum – genau wie Müsli zum Abendessen oder eine dicke Kugel Dunkle-Schoki-Schwarze-Johannisbeere-Eis.

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